Hamburg, 28. September 2022 – Vom 13. bis zum 16. Oktober bietet das Festival PHOTOPIA in Hamburg kreativen Professionals, Content Creators und Menschen mit Leidenschaft für das Fotografieren und Videofilmen eine Plattform für Austausch und Inspiration. Mit einem einzigartigen NFT Projekt, PHOTOPIA XR – einer Fläche rund um Virtual und Augmented Reality – und dem Themenschwerpunkt Slow Photography werden Trends präsentiert, die unterschiedlicher nicht sein können. 

Die Analogfotografie erfährt in den letzten Jahren ein einzigartiges Revival. Zum einen als Gegenpol zur steigenden Digitalisierung, ähnlich wie Vinyl-Schallplatten. Vor allem geht es aber beim Analog-Fotografieren um den Prozess des Fotografierens – Stichwort „Slow-Fotografie“. Jeder Schuss kostet hier Geld, was dazu führt, dass man sich für das einzelne Bild deutlich mehr Zeit lässt, als in der digitalen Fotografie.

In Kooperation mit dem Partner KHROME widmet die PHOTOPIA der analogen Fotografie auf einer Fläche von rund 200 m² einen kompletten Ausstellungsbereich. Im Fokus stehen das traditionelle Fotografie-Handwerk und Kreativität. In einer Art analogem Zirkus und verteilt auf dem PHOTOPIA Summit präsentieren Marken wie FUJIFILM Instax Sofortbildkamera, antonKunze, Filmomat, Keks Camera, Noblex, ORWO oder VALOI ihre Angebote. Bei zahlreichen Workshops, Vorträgen, Ausstellungen und Attraktionen können die Besuchenden die wunderbar bunte Welt der Analogfotografie hautnah erleben.

Upcycling und Container-Kamera

Der Brite Brendan Barry ist der Star der analogen Fotoszene und am Samstag, den 15. Oktober und Sonntag, den 16. Oktober zu Gast auf der PHOTOPIA. Er baut einen Schiffscontainer zu einer überdimensionalen Kamera um und wird aus dem Container heraus fotografieren. Martin Azendorf verwandelt alte Kameras zu funktionierenden Schmuckstücken. Er gibt auf der PHOTOPIA einen Einblick in seine Arbeit und zeigt, wie alte Kameras upgecyclet oder personalisiert werden können. Ein weiterer Hingucker ist die original Polaroid 20×24 Land Camera #5 des Berliner Künstlers Markus Mahla. Auch der Aspekt der Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle bei der analogen Fotografie: Camera rescue aus Finnland, die alte Kameras vor dem Müll retten wollen, sind mit ihrer Cambulance, einem zur Fotowerkstatt umgebauten finnischen Krankenwagen, vor Ort und prüfen mitgebrachte Analogkameras der Besuchenden auf Funktionalität. Zudem wird es Talk-Runden und Austauschmöglichkeiten geben mit den FotografInnen Fredrik Clement, Daniel Feistenauer, Ferry Mohr, Marc Krause, Jan C Schlegel, Tiffany Roubert oder den Newcomer-FotografInnen von Eigensinn – Asli Oezcelik, Josh Kern und Jule Wild.

Verknüpfung von zwei Welten
Ein Kontrastprogramm zu Slow Photography erleben Besuchende bei PHOTOPIA XR. Mit visuellen Highlights werden neue Trends aus Virtual und Augmented Reality in der Fotoszene präsentiert. Dazu gehört XRchitecture, ein Projekt der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), das in Kooperation mit der Akademie Mode & Design Hamburg (AMD) kontinuierlich weiterentwickelt wurde. Hier können die BesucherInnen mittels VR-Brille in die 3D-Messewelt eintauchen. Darüber hinaus werden die Highlight-Themen der PHOTOPIA aus der realen Welt – nämlich die Drohnen-, Analog- & Hochzeitsfotografie und Vlogging – mittels der Cross Reality Plattform XRevent mit der virtuellen Welt verküpft und schaffen so einzigartige Erlebnisse.

NFTs: Einstieg und digitale Erinnerungsstücke

Die PHOTOPIA erleichtert Interessierten den Einstieg in die Welt und erschafft NFT-Fotografien als Erinnerungsstücke für die BesucherInnen. NFTs machen aus digitalen Bildern Sammelobjekte, die in Online-Galerien ausgestellt und gehandelt werden. Auf der PHOTOPIA stellen internationale FotokünstlerInnen wie Rainer Hosch ihre Werke für das einzigartige NFT-Projekt zur Verfügung. Der Künstler betreibt sein Studio in Los Angeles und ist einer der angeseagtesten Vertreter der Szene. Sein Werk und die von weiteren KünstlerInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz werden in einer NFT Gallery präsentiert. Viele der FotokünstlerInnen sind selber vor Ort und stehen für Gespräche zur Verfügung. Weitere ExpertInnen helfen dabei, ein Wallet für das kostenlose NFT-Kunstwerk anzulegen. Der Clou: Nicht nur die NFT-Fotografie selbst ist kostenlos, sondern die PHOTOPIA übernimmt auch die Transaktionsgebühren vor Ort, die bei der Erstellung der Token anfällt. Während der PHOTOPIA vom 13. bis zum 16. Oktober können die NFTs gemintet werden. In diesem Zeitraum werden die UrheberInnen des NFT noch geheim gehalten. Erst am 19. Oktober wird dieses Geheimnis gelüftet.

Mehr Infos zu den Themenbereichen unter www.photopia-hamburg.com/programm/special-areas

PHOTOPIA Hamburg „1 Festival – 4 Tage live – 365 Tage online“  

Vom 13. bis 16. Oktober bietet die PHOTOPIA Hamburg der Digital-Imaging-Branche ein neues Zuhause. Das einzigartige Event-Format ist ein Dreiklang aus PHOTOPIA Summit, auf dem neue Produkte und Dienstleistungen in einem inspirierenden Umfeld erlebbar gemacht werden, aus PHOTOPIA City mit Ausstellungen und Foto-Walks sowie aus PHOTOPIA 365, einem exklusiven Community-Bereich. Erwartet werden Unternehmen mit Produkten und Dienstleistungen rund ums Trendthema Imaging. Besuchende sind alle, deren Leidenschaft und Business das Fotografieren und Filmen ist. Neben Händlern, Influencern, Profis, Semi-Pros, Hobby-Fotografierenden und Foto-Kulturinteressierten sind dies ganz explizit auch Smartphone-User, die ihr Handy für die Aufnahme, Bearbeitung und das Sharing von Fotos und Videos nutzen.